Nachdem wir zweieinhalb Monate mit unser Schiff an der Elbe verbracht hatten und im August mit dem Caravan zum Thüringer Wald gefahren sind um dort Silberhochzeit zu feiern, lockte das Super Wetter im September zum Reisen.
Wir hatten uns was neues einfallen lassen und haben uns vom "LANDVERGNÜGEN" den Stellplatzführer schicken lassen. Dieser besagt, dass wir eine Nacht umsonst auf den angegebenen Stellplätzen uns aufhalten dürfen. An diesen Orten gibt es einige Besonderheiten zu kaufen, zu sehen oder erleben. Blick hinter den landwirtschaftlichen Produktionen, so zu sagen.
Es ging los von Mölln nach Zernin in Meck-Pomm. Der Stellplatz auf einer kleinen Wiese neben der "Pfarrscheune". Ein Super Platz, der Herr und die Dame dieses Platzes sehr nett und wir durften übers Wochenende dort stehen bleiben. Man führte uns durch das Haus und Kirche um anschließend den Börger zu verspeisen. (Lecker) Wir besorgten uns aus dem Hofladen Senf und Öle, alles selber hergestellt.
Montag weiter nach Wolfsdorf (MV) auf ein Öko-Hof. Die Begrüßung viel nicht so dolle aus. Die Männer sagten:" stellt euch mal irgendwo hin und da hinten an der Koppel ist auch noch Platz."
Wir schauten uns um aber Stellplatz war nicht zu sehen. Also fuhren wir, dahinten an der Koppel, hin.
Wir gingen ins Haus und trinken Kaffee und essen selbsgebackenen Kuchen, die Frau war sehr nett. Wir saßen in einem nicht gepflegten Garten und genießen das schöne Wetter. Wir kauften noch Tomaten und aßen im Caravan zu Abend. Hier in der Wüstenei wollten wir nicht länger bleiben.
Nächsten Tag weiter und weil das Wetter immer besser wurde beschlossen wir nach RÜGEN zu fahren. Und zwar nach Wiek, ganz oben auf Rügen. Ein Natur Arche Hof, keiner da zum Empfang, Türen auf, aber keiner da. Wir rangierten den Caravan ein und machten uns es gemütlich. Es kamen noch mehr Gäste aber kein Chef. Nächsten Tag, ich las mir die Zeilen im Führer nochmal durch, es war viel aufgeführt aber es gab dort nichts, (NICHTS!) Nachmittags kommt ein alter Mann, schneeweiße Haare und Bart und ich erzähle ihm, dass wir durch den Führer "Landvergnügen" hierher gekommen sind und eine Nacht umsonst liegen möchten. Da faucht der mich auf der Strasse an und macht mich zur "Sau" von wegen Landvergnügen und alles umsonst. Depriemiert gehe ich zum Wohnwagen und erzähle es meiner Frau, für mich steht fest, Morgen weiter! Nächsten Vormittag kommt der alte Mann wieder und ich komme mit ihm ins Gespräch, ganz sachlich. Wir werden uns einig, eine Nacht umsonst dann 5 Euro pro Kopf und Nacht. Also geht doch.
Tagsüber sind wir am Strand baden und sonnen und nachmittags Grillen und Chillen. Herrlich, herrlich. Wir fahren zum Baden an die "SCHABE" eine Landenge auf Rügen, links und rechts Wasser. Die ganze Strasse und auf den Parkplätzen voller Andrang aber immer noch Platz. Das Ostsee-Wasser 20 Grad warm und dem entsprechend der Andrang. Auch Hunde (viele) und nackte und wir.
Einen Tag sind wir mit PKW zum "Königsstuhl" gefahren. Wer auf Rügen ist, ein MUSS. Der herrliche Ausblick auf die See und das wandern durch den Buchenwald. Kaffee trinken oberhalb der Kreidefelsen, super herrlich.
Nach ein paar Tage verlegen wir den Stellplatz nach Neu Mukran bei Sassnitz. 6,50 € die Nacht am Automaten. Hier sind wir noch dichter an der Ostsee und Baden, Gillen und Chillen. Es stehen viele Wohnmobile und Pkw auf dem Platz. An der Strasse ein Obststand, Fischwagen und Kneipe.
Nach Tagen, der Wind briest auf, reisen wir weiter zu einem Feriengut in Walkendorf. dort angekommen, stellen wir uns vor, aber wurden abgelehnt da ca. 100 Leute zu einer Feier kommen und dann könnte sie uns nicht gebrauchen, die Ritterguts Besitzerin. Hier trifft der plattdeutsche Vers zu, Dee Een dee het een Rittergut - dee anner ritt datt Gitter rut.
Also weiter nach TORGOLOW am Stettiner-Haff dort wohnt Verwandschaft und die hatten uns angeboten auf den Hof den Caravan zu stellen. Wir wurden herzlich empfangen und es gab viel zu erzählen. Harry und Hella zeigten uns das Stettiner Haff und Ückermünde und alles drum herum. Einen Tag verbrachten wir auf der Insel USEDOM (Halbinsel) In Zinnowitz war Haff-Fest und ein buntes Treiben. Aber Wind 5-6 ungefähr. Wir zogen uns zurück bei einem Italiener um zu Essen. Ein Menue für 15 Euro wie geht das? Mit Vorsuppe, gebratenen Zander mit Kartoffel und Gemüse und kl. Salat mit auf den Teller, zum Dessert 3 Kugel Eis mit Sahne. Und war super lecker! Dann Heringsdorf und Ahlbeck und wieder Heim. Mit Harry und Hella ein Tag Ückermünde mit Kaffee und Torte und nach 4 Tagen weiter.
Nach Friedland sollten wir anlanden, Brandenburg, Landwirtschaft und Fischerei. Dort durften wir unter Apfelbäumen stehen. Super Platz und nette Leute. Hier gab es lecker geräucherten Fisch, Forelle und Aal. Das war was für mich. 2 Tage umsonst stehen dann gings weiter.
Dann nach KIRCHMÖSER zum ESV e.V. wir trafen Hans den Hafenmeister und Freund, den wir auch von der Seefahrt her kennen und blieben ein paar Tage. Besuchten Wusterwitz und Plaue, Grillen und Chillen und das Abendrot genießen.
Wir fuhren bis BURG (Sachsen-Anhalt) an der Elbe dort herzlich auf genommen und dort war eine Mühle. Früher mal eine Wassermühle die man noch sehen konnte, heute wird elektrisch gemahlen. Ein super und gut sortierter Laden, von Mehl, Müsli, Flocken, Backzutaten, Marmelade und vieles mehr. Wir standen auf dem alten Mühlenhof mit Tor und Mauer, hier hat es uns gut gefallen und meine Frau hat ordentlich gekauft.
Weiter nach Havelberg auf den grossen Parkplatz, alte Bahnhofstrasse. Wir gehen ins Hafenrestaurant zu Speisen, Thüringer- Röstli und Börger. Das schöne Wetter läßt nach.
Nächsten Tag kommen wir Dömitz am Wohnmobilplatz am Hafen an, der Hafenmeister sagt erst 10 € dann aber 12 € und wir sagen Tschüss! Wir fahren zur Burganlage, besuchen die und bleiben auf dem Parkplatz stehen.
Weiter nach Bleckede, wir stehen am Hafen und schauen uns das Treiben an. Der Wind briest auf und auch nächsten Tag wird es nicht besser, das super Wetter ist vorbei und wir ziehen "Plan-B" ab nach Hause. Fazit vom "Landvergnügen" es ist nicht alles Gold was glänzt! Alles was im Führer steht ist vieles nicht mehr da! Trotzdem die Tour war eine super Idee und hat uns spass gemacht.
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Reisen mit dem Hymer/Eriba
Sonntag, 2. Oktober 2016
Dienstag, 19. April 2016
Reise
zu den Schlösser an der Loire in Frankreich.
Erster Reisetag von Mölln nach
Klaustal-Zellerfeld im Harz, auf dem Stellplatz „Alter Bahnhof“,
kein Geld aber auch ohne Alles!
Der nächste Reisetag nach dem
Frühstück geht nach Zellau Mehlis im Thüringer Wald, dort stehen
wir privat und bleiben über Ostern. Schmackhafte Sachen bekommt man
in der „Drei Ähren Bäckerei im Ort.
Nach 3 Tagen weiterfahrt in Richtung
Breisach am Rhein. Die Autobahn über Würzburg, eine Katastrophe,
völlig überfüllt und viele Baustellen, immer wieder Stau und
viele, viele LKW.
Und dann das unfassbare beim
Überholen vom LKW Berg runter und 100 Std./Km reißt plötzlich der
Presswind vom LKW ab und der Caravan fängt an zu Schlingeln und man
sitzt machtlos am Steuer und ab geht die „Achterbahn“. Gott sei
Dank, der überholende LKW konnte bremsen und der Verkehr fuhr
langsam an der Unfallstelle vorbei. Der Caravan lag auf der Seite und
das Auto stand auf der Standspur, noch angekuppelt aber hinten hoch.
Viel, viel Glück gehabt! Die
Straßen Meisterei hatte dort zu tun und sperrte die erste Fahspuhr
mit dem Richtungsweisenden LKW. Die Polizei war schnell zur Stelle
und auch der alarmierende Abschlepper war eine halbe Stunde zur
Stelle.
Behutsam wurde der PKW angehoben,
der linke Hinterreifen und Felge war Schrott, und wurde mit dem
Ersatzrad ausgetauscht. Dann konnten wir den Caravan ab-kuppeln, ich
fuhr den PKW auf die Standspur.
Nun wurde auch noch die zweite, von
den drei Fahrspuren, durch die Straßen Meisterei gesperrt und der
Abschlepper zog den Caravan wieder auf die Räder und dann auf den
Abschleppwagen.
Der Werkstattwagen voraus, dann
unser PKW, hinter an, der Abschleppwagen mit dem Caravan.
15 Kilometer Richtung Pforzheim auf
den Abschlepphof. Hier konnten wir stehen und auch im Caravan
schlafen. Schadens Aufnahme, eine verbogene Zugdeichsel vom Caravan
und eine verbogene Anhängerkupplung vom Pkw. Die Zugdeichsel musste
besorgt werden konnte aber selber montiert werden. Die Deichsel
holten wir Donnerstag Nachmittag aus Heilbronn ab und Freitag Morgen
selbst montiert. Das Wochenende stand bevor aber wir schafften es
eine Werkstatt ausfindig zu machen die uns am Freitag die Anhänger
Kupplung bestellte hat und Samstag noch montiert hat. Das fanden wir
super!
Samstag 14 Uhr Caravan an gehakt und ab
auf die A 8. Aber schon kurze Zeit später wildes gehupe und gezeige
von vorbei fahrenden Autos ließ uns auf der Standspur anhalten. Ich
schaute um den Caravan herum, konnte aber nichts erkennen. Wir fuhren
weiter aber ein Blick in den Rückspiegel, sagte mir, es war was mit
dem linken Caravan Rad. Dieses eierte wild hin und her, dass man
befürchten muß es läuft ab. Also mit 40 Sachen und Warnblinker auf
der Standspur 15 Kilometer bis zur nächsten Ausfahrt und dort auf
dem Parkplatz. Die Felge und der Reifen waren Schrott. Also
Reserverad rausholen und montieren. Nun lief alles Rund und weiter
nach Breisach.
In Breisach auf dem Reisemobil
Stellplatz machten wir Rast. Hier war „Hamburger Fischmarkt“ ist
lustig, oder? Wir fielen in den Tiefschlaf nach all den Erlebnissen.
Morgens kam der Bäcker mit Brötchen
und danach über die Grenze Richtung DIJON. Auch hier standen wir
über Nacht auf einen großen Stellplatz.
Nächsten Tag, immer der Maut
entgehend, da viel in Frankreich über die Höhe abgerechnet wird und
dieses Teuer werden kann, touren wir über Nevers nach TOURS. Hier
konnten wir von Montag bis Freitag privat stehen.
Das Wetter spielte mit und das Gebiet
der Loire und ihre Schlösser sind wunderbar. Wir konnten grillen,
Billard spielen, fern sehen (Arte) und die Umgebung genießen. Wir
suchten uns ein spezielles Schloss aus das wir einen Tag lang
besichtigen. Und zwar das „Frauen-Schloss“ Chateau CHENONCEAU an
dem Fluss „CHER“. Ein tolles Erlebnis mit Kopfhörer auf Deutsch
und jeder Raum wurde erklärt. Hat uns mächtig imponiert. Von außen
schauten wir uns das Chateau Royal D`Amboise an, wo auch Leonardo de
Vinci gewohnt hat. Nach diesen schönen Tagen heißt es Abschied
nehmen und Ade Franc.
Unser Navi wurde von Tours nach Toul
eingestellt, Strecke ohne Maut, so um 18 Uhr erreichten wir eine
Stadt an der Meuse, direkt am Hafen war der Stellplatz. Der vierte
Wohnmobil-Franzose hatte es nicht nötig mich wieder zu grüßen aber
was solls, Banane. Sonst alles nett. Nächsten Morgen, anspannen,
alles durchchecken und ab, Richtung Trier und dann Mosel-Plätzchen
in Riol. Hier ein großer Grandplatz, ohne Alles und ein guter Platz
zum Übernachten. Wir blieben übers Wochenende, spazierten an der
Mosel, herrliches kleines Cafe`gefunden mit tollen Torten.
(Laurentius-Café`) Grillen und Chillen alles bei guten Wetter. Unser
neuer Gasgrill ist super, klein, schnell und gut sauber zu halten.
Die Camping-Plätze sind doch sehr teuer. (Ohne Alles, 25€) Dann
lieber Stellplatz, egal ob Wohnmobil dran steht oder nicht.
Von Riol sind wir die herrliche
Mosel-Route entlang gefahren, über Cochem und Koblenz, immer
Bundesstraße, über Monterbaur bis Herborn. Hier großer Parkplatz
mit Stellplatz mit Wohnmobil Schild, ohne Geld. Ich sprach einen
Kommunal-Politiker an, der zufällig anwesend war, auf das
Wohnmobil-Schild an, der sagte, das wäre der Stadt egal ob so, oder
Caravan. Zehn Plätze mit Strom, Wasser und Abwassersäule. Wir
blieben 2 Nächte und dann weiterfahrt nach Osterode im schönen
Harz. Hier war Platz in einer 30 zig Zone mit großzügigen
Randstreifen.
Von da die letzte Etappe nach Mölln.
Fazit dieser Reise ich werde den
Caravan noch sicherer machen.(Neue Schlinger-Kupplung, Stoßdämpfer
neue und spezielle und Reifen.)
Die nächste Zeit werden wir die
Autobahnen meiden und Landstraßen fahren, es ist dort ebenso gut zu
fahren, schon meiner Frau zu liebe, die Autobahnen seit dem Unfall
nicht mehr liebt.
Montag, 26. Oktober 2015
Immer wieder prima für WOWA-Törns http://www.wowa-stellplatz.de/
Herbstfahrt in den Thüringer Wald und Harz.
Dieses Jahr sind wir mit unseren Carvan in den Thüringer Wald gefahren, sind so bummellige 600 Kilometer eine Tour. Aber egal wir brauchen nicht in einzen durch fahren.
Also erste Station Bitterfeld zur "FERROPOLIS", ein Denkmal der Braunkohle Förderung, mit ihrer Technik. Einzigartig und sehr eindrucksvoll. Hier ist auch eine Freilichtbühne für Bands mit toller Aussicht. Puhdis, Maffay, und viele mehr treten hier auf, in diesem Gelände.
Wir campieren hier und nach einem guten Frühstück gehts weiter Richtung Suhl, Stella-Mehlis. Unser Caravan kommt auf einen privaten Parkplatz, kurzes Abendbrot und Schlafen bei wohliger Wärme 25° aus der Trumatic und mit einer Außentemperatur von 7° Grad, Nebel, Nass.
Nächsten Morgen ein super Frühstück in der DREI-ÄHREN-BÄCKEREI mit "Partnerteller"(Wurst, Marmelade, Honig, Ei und Kaffee. Einfach toll.
Über Tag "strolchen" wir durch den Thüringer-Wald mit herrlichen Herbstbilder, die man besser nicht malen kann. Die Infrastrucktour hat sich hier gewandelt. Talbrücken, Tunnel, Autobahnen, Schnellstrassen um Top hin-und her zu kommen. Über all ist der Thüringer Wald auf seine Art schön.
Wir bleiben ein paar Tage, mit dem morgendlichen Frühstück und hängen unseren Caravan an und fahren Richtung Harz (Wernigerode). Es ist ganz schön Hügelig und ab und zu hat unser "Trecker" Ford-Focus-Diesel gut zu schleppen.
In Wernigerode machen wir Rast und fahren mit der Brockenbahn auf den Brocken, weil das Wetter ist schön, die Sonne scheint kräftig, da haben wir bestimmt eine gute Aussicht von oben. Ich löse das Ticket, 74 Euro, zwei Personen hin-und zurück. Stolzer Preis aber was solls, einmal hier. Das Passt.
Oben auf dem Brocken angekommen, häh, was das? Der Brocken-Turm ist nicht zu sehen, rund herum nichts zu sehen, nur Nebel, Dunst, Nässe, Kälte und ein Haufen Menschen. Wir holen uns ein Kaffee und hören hinter uns Leute sagen, wir sind diese Woche das dritte mal hier oben und immer so ein schlechtes Wetter, das ist depremierent!
Die Nässe kriecht uns in die Kleidung, wir trinken aus und fahren mit dem gleichen Zug zurück. Aber oh, Schreck der Zug ist proppe voll, der Schaffner will uns nicht mehr einsteigen lassen, aber da kennt der mich nicht, schnell paar Leute bedrängelt und schon sind wir im Abteil und los geht die Fahrt. Im Caravan ist es schön warm aber wir schütteln immer nach den Kopf, was für ein Wetter.
Wir verbleiben noch einen Tag am Elbe-Seiten-Kanal, weil Wetter schön und dann ab nach Mölln.
Montag, 6. April 2015
Fahrt durch Ostfriesland
Ein muß für WOWA-Fahrer http://www.wowa-stellplatz.de/
Caravan-Fahrt nach Ostfriesland
Abfahrt 22.03.2015
von Mölln nach "Cassi-Rorichum" an der Ems im Moormerland. Ein Wirt
mit Gaststätte hat dort im besagten “MOORMERLAND” auch Stellplätze für 5 Euro
o.A.
Wir essen ein schönes, großes Schnitzel. Und für den Tag
brauchen wir kein Geld für den Platz bezahlen. Caravan aufgebaut und relaxen.
Montag, nach
Leer. Stadt und Hafen besichtigt. (Größte Fehn-Stadt, spazieren immer an den
Fehn lang. (Fehn sind die vom Torfabbau, abführende Gewässer und Kanäle.)
Speicher-Karte für Camcorder gekauft. Stadt bummel. Museumshafen besichtigt.
Und einiges mehr.
Dienstag, die
Störtebecker Strasse, über Emden, Greetsiel mit Leuchtturm, über Norden und
Aurich zurück. Wasser auffüllen, Fäkalien entleert und duschen. (Alles 1 Euro)
Mittwoch, es hat
die ganze Nacht "Kuhscheisse" geregnet bis zum morgen aber dann
trocken. wir fahren nach Papenburg, spazieren an den Fehn-Kanal entlang, werden
über die Schifffahrt aufgeklärt und besuchen eine Ausstellung über Torf Abbau.
Das Größte ist die “Meier-Werft” aber auch Fluch für die Bauern, durch
Erweiterung der Werft und Vertiefung der Ems, werden von den Bauern immer mehr
Land zu Ausgleichsflächen gemacht. Beim Media-Markt noch was für das Tablett
gekauft und zurück zum Caravan. Kaum dort, fängt es an zu pladdern.
Donnerstag,
Wetter durchwachsen. wir beschließen nach Groningen zu fahren zum "Grohte
Markt". Wir schlendern durch die City und bestaunen die
Sehenswürdigkeiten. Aber der "Grothe Markt" wurde nicht aufgebaut.
Nun dann gehen wir eben in das Schiffahrtsmuseum. Hoch die Treppen und runter
die Treppen, aber sehr interessant. wir suchen ein Lokal und lassen tolle
holländische Pommes kommen, mit Mayo und Frikadelle. Zurück unter der Ems hin
durch, im Tunnel. (Tour ca. 70 Kilometer, lohnt sich) Kaum am Caravan
angekommen fängt es an zu regnen.
Freitag, einen
Abstecher nach Emden, Fischbrötchen essen, Saufrisch! Hafen und City besichtet, mächtige große Stadt mit
vielen Hafenanlagen, dann wieder zurück. und wieder Regen. Kaffee trinken und
Kuchen essen im Caravan.
Samstag, wollen
wir Moorbahn fahren, mit telefonische Anmeldung, im Sataland, in Ramsloh bei
Aurich. 9,15 Uhr sind wir dort um 9,30 Uhr soll es losgehen. Augenblick später
kommt ein Reisebus und der Chef von der Moorverarbeitungsfabrik. Wir bekommen
halbe Stunde Unterricht über Torfabbau. Dann noch ein Film und alles super
interessant, spannend bis zum Schluss. (Ich fand das war ein Muß, nie soviel
erfahren über Torfabbau!)
Dann geht es raus in die Moorbahn. eine kleine Feldbahn mit
ab geplanten Lorenwagen. wir rattern mit sechs Kilometer durch das 5000 Hektar
großes Areal. Aussen rum währen es etwa 50 Kilometer. 2500 Hektar sind schon
wieder renaturiert und bilden wieder pflanzen, diese Saaten sind im Torf
drin.(Man muß den Vortrag gehört haben sonst “Bahnhof”!)
Der Bund, speziel die Marine, hat hier sechs Sendemasten
aufgerichtet, einer 352 Meter hoch. sie sind abgespannt und stehen auf einer
Keramikkugel. sie stehen nicht ohne Grund dort, diese Masten brauchen einen
nassen Untergrund als Gegenpol und das Moor bleibt immer nass. Somit, der
idealer Standort. Dort können sie alle U-Boote unter Wasser befehle senden,
nichts anderes.
Sonntag, der
erste Sturm kommt über uns. Wir sitzen im Caravan und staunen über die Stärke.
Helmut geht rüber zur Gaststätte zum bezahlen. Es gibt Ungereimtheiten mit dem
Wirt "Cassi" (der Wirt ist voll in Ordnung, es lag an mir) aber sie
werden bereinigt, ein Bier und zurück. Morgen wollen wir los aber über Nacht,
der Sturm wird immer mehr und heftiger.
Montag, wir
können nicht los, der Sturm immer heftiger. Der Caravan wird richtig
geschüttelt. wir machen es uns gemütlich, lesen, stricken und aus dem Fenster
schauen.
Dienstag, immer
noch der Sturm, bis 160 und 180 Std/km, keine Chance damit auf die strasse zu
fahren. Also das gleiche Programm wie Montag.
Mittwoch, der
Sturm flaut ab, ich gehe bezahlen und dann gehts los. wir wollten irgendwo an
der Küste einen Campingplatz anlaufen. über Wilhelmshafen, Bremerhaven,
Cuxhaven, es war uns alles zu teuer. über 25€ die Nacht, nicht mit uns. (Ich
möchte mich hier nicht nochmal über die Preise erregen.) Der Schreiber
beschließt Buxtehude an zu fahren.
Aber in Unwissenheit fahren wir an Buxtehude vorbei. Auf
einer parallel laufende Strasse, extra für das Airbus-Werk Finkenwerder gebaut,
von dort sieht man die Ausmaße vom “AIRBUS-SPEKTAKEL”, dort laufen Dimensionen,
bei Finkenwerder, wie bei der “Meier-Werft” in Papenburg. Die Macht der
Industrie! Also erst wieder die B-73 suchen, zurück Buxtehude. Caravan-Christel
ist schon leicht genervt, endlich 20 Uhr auf den Platz in Buxtehude. Schnell
abgekuppelt und meine Christel in das nächstgelegene Steakhaus zum Abendschmaus
eingeladen. So, wieder Friede, Freude, Eierkuchen und ab ins Bett.
Donnerstag, wir
zählen 25 WoMos und 2 Caravan Fahrer. Wir gehen Schoppen und Kaffee trinken und
Mittagessen im Caravan. Es fahren etwa 10 WoMos weg. Wir halten
Mittagsschläfchen, denn es regnet. Der Platz füllt sich wieder mit WoMos.
Freitag, es ist
Karfreitag und wir Chillen. Nun sind es 30 WoMos und wir die einzigen Caravan
Fahrer. Die WoMos werden größer, "Flair” und “Holliday” und
“Comander-Tripple.e" bis 10 Meter und tolle andere. Es ist schon eine”
EURO-FLOTTE” unterwegs, viele ab 60 Jahre aufwärts. (Wahrscheinlich der letzte
Traum.)
Samstag, wir
möchten weiter, alle Behälter leeren, stützen hoch, an kuppeln, Spiegel
Verlängerungen montieren. derweil ist Caravan-Christel einkaufen. wir wollen
von Buxtehude nach Artlenburg. nach zick zack Fahrt über Buchholz, Thiershop,
Winsen-Luhe, um aus dem Autobahn Wirrwar bei Harburg zu entkommen.
In Winsen-Luhe Pause und Käffchen trinken und weiter am
Deich nach Artlenburg. Der Preis stimmt und wir bleiben eine Nacht. Den Platz
werden wir öfter an fahren. (Und können den auch weiter empfehlen.) Zu um 19
Uhr schlendern wir zum Deichplatz dort ist Osterfeuer mit Bratwurst, Punsch und
Bier. Wir bleiben 2 Stunden aber dann wird es kalt. Über Nacht bekommen wir
minus 1 Grad aber im Caravan 25 Grad plus.
Ostersonntag, wir
streben die Heimreise nach Mölln an, es war eine gute Fahrt mit allerlei
Erlebnissen.
Montag, 24. November 2014
Unsere erste Caravan Tour nach Ditmarschen
Ein muß für Caravan Fahrer !!! http://www.wowa-stellplatz.de/
Wir, das heißt meine Frau und ich, wollten schon immer die Zeit von Oktober bis Mai(Herbst und Frühjahr) überbrücken, da im Sommer mit dem Sportboot unterwegs. Die Gelegenheit war günstig und wir konnten günstig einen kleinen Caravan für kleines Geld erwerben. Ein 4 Takt Notstrom vorsorglich auch, da wir in der Nach-und Vorsaison fahren. Dieses Jahr wolten wir in die Kohlregion fahren, also alles vollgebunkert und ab. Der kleine Caravan läuft super hinter dem Diesel. Unser TOM TOM lotst uns quer durch Hamburg auf die 23 Richtung Heide-Husum. Wir landen in Meldorf-Hafen-Speicherkoog und auf dem dortigen Stellplatz, direkt am Deich. Wir satteln ab und trinken Tee. Schauen uns die Umgebung an, abends werfen wir den 4 takter an und schauen fern. Am nächsten Tag wird gefrühstückt und dann die Umgebung erkundet. Es geht nach Heide da wir noch einen Ersatz-Wasserkanister brauchen. Von der Tankstelle nehmen wir Frischwasser und Benzin für Notstrom mit. Zurück in den Speicher.Koog, bei Wesselburen. Abends kommen noch 2 Wohnmobile, die Gasheizung bringt angenehme Wärme und wohlig schlummern wir ein, bei einem super Sonnenuntergang. Nächsten Morgen planen wir mit dem Caravan nach Wesselburen zu fahren. Dort an einem Camping Stellplatz sprechen wir vor. Die Besitzerin erklärt mir die Preise. Ich komme aus dem Staunen nicht heraus. Fast 20 Euro? Nee nicht mit mir! Ich erkläre ihr, dass Nachsaison ist und wir haben alles, außer Strom. Ich schlage vor 10 € die Nacht und Strom extra. Sie überlegt kurz und willigt ein. Die nächsten 5 Tage lassen wir den Caravan hier stehen. Wir satteln ab und fahren Richtung Nord-Ostsee-Kanal. Über Meldorf, Marne, Hochdonn und Burg. Und überall sind die Kohlbauern am Ernten. Nächster Tag fahren zur Stadt Büsum. Obwohl Nachsaison sind Restaurants und Geschäfte offen. Somit kann meine Frau shopping machen und ich lese die Speisekarten. Zu Mittag setzen wir uns in ein kuschiliges Restaurant und bestellen uns "Watt-Datt" Tee und Scholle gefüllt mit Krabben. Herrlich, herrlich, was für ein Gaumengenuß! Es geht über den Deich und schauen die neu angelegte "Blaue-Lagune" an. Es ist enorm was dort enstanden ist. Kaffee und Kuchen nehmen wir in unseren mollig, warmen WOWA ein. Tag darauf, düsen wir zum Wesselburener-Koog an die Eider und das Eidersperrwerk besichtigen wir. Ein Monumales Bauwerk, gewaltig und groß. Nach der Überquerung vom Eidersperrwerk kommen wir St.Peter-Ording an.Hier ist nicht viel los gehen am Deich und weiter nach Westerhever wo der berühmte Leuchtturm steht.Wir schauen vom Deich aus rüber, es ist klare Luft, gute Sicht! Über Garding, Tönnig und in Friedrichskoog lecker Mittags-Buffet. Tag drauf nach Heide zum Baumarkt und zu Firma "PUSCH" Caravan-Zubehör dann Meldorf, leider hatte das Landwirtsschaft-Museum zu und zum Schluss in Wesselburen das "KOHLESSEUM", kleines Musem über Kohl-Anbau und Vermarktung. War ne`schöne Tour! Auf der Rückfahrt besprachen wir Erneuerungen zum Caravan,1. Die Sucherei mit der Fernsehantenne war anstrengent,also ab damit, eine neue Rundumantenne anschließen! 2. Damit der Notstrom nicht laufen muß,ein Solarmodul 100 WP mit Regler und 100 Ah Batterie wurde installiert!
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