Rügen

Rügen
Laue Sommer Abende

Montag, 6. April 2015

Fahrt durch Ostfriesland

Ein muß für WOWA-Fahrer    http://www.wowa-stellplatz.de/



Caravan-Fahrt nach Ostfriesland

Abfahrt 22.03.2015 von Mölln nach "Cassi-Rorichum" an der Ems im Moormerland. Ein Wirt mit Gaststätte hat dort im besagten “MOORMERLAND” auch Stellplätze für 5 Euro o.A.
Wir essen ein schönes, großes Schnitzel. Und für den Tag brauchen wir kein Geld für den Platz bezahlen. Caravan aufgebaut und relaxen.
Montag, nach Leer. Stadt und Hafen besichtigt. (Größte Fehn-Stadt, spazieren immer an den Fehn lang. (Fehn sind die vom Torfabbau, abführende Gewässer und Kanäle.) Speicher-Karte für Camcorder gekauft. Stadt bummel. Museumshafen besichtigt. Und einiges mehr.
Dienstag, die Störtebecker Strasse, über Emden, Greetsiel mit Leuchtturm, über Norden und Aurich zurück. Wasser auffüllen, Fäkalien entleert und duschen. (Alles 1 Euro)
Mittwoch, es hat die ganze Nacht "Kuhscheisse" geregnet bis zum morgen aber dann trocken. wir fahren nach Papenburg, spazieren an den Fehn-Kanal entlang, werden über die Schifffahrt aufgeklärt und besuchen eine Ausstellung über Torf Abbau. Das Größte ist die “Meier-Werft” aber auch Fluch für die Bauern, durch Erweiterung der Werft und Vertiefung der Ems, werden von den Bauern immer mehr Land zu Ausgleichsflächen gemacht. Beim Media-Markt noch was für das Tablett gekauft und zurück zum Caravan. Kaum dort, fängt es an zu pladdern.
Donnerstag, Wetter durchwachsen. wir beschließen nach Groningen zu fahren zum "Grohte Markt". Wir schlendern durch die City und bestaunen die Sehenswürdigkeiten. Aber der "Grothe Markt" wurde nicht aufgebaut. Nun dann gehen wir eben in das Schiffahrtsmuseum. Hoch die Treppen und runter die Treppen, aber sehr interessant. wir suchen ein Lokal und lassen tolle holländische Pommes kommen, mit Mayo und Frikadelle. Zurück unter der Ems hin durch, im Tunnel. (Tour ca. 70 Kilometer, lohnt sich) Kaum am Caravan angekommen fängt es an zu regnen.
Freitag, einen Abstecher nach Emden, Fischbrötchen essen, Saufrisch! Hafen und  City besichtet, mächtige große Stadt mit vielen Hafenanlagen, dann wieder zurück. und wieder Regen. Kaffee trinken und Kuchen essen im Caravan.
Samstag, wollen wir Moorbahn fahren, mit telefonische Anmeldung, im Sataland, in Ramsloh bei Aurich. 9,15 Uhr sind wir dort um 9,30 Uhr soll es losgehen. Augenblick später kommt ein Reisebus und der Chef von der Moorverarbeitungsfabrik. Wir bekommen halbe Stunde Unterricht über Torfabbau. Dann noch ein Film und alles super interessant, spannend bis zum Schluss. (Ich fand das war ein Muß, nie soviel erfahren über Torfabbau!)
Dann geht es raus in die Moorbahn. eine kleine Feldbahn mit ab geplanten Lorenwagen. wir rattern mit sechs Kilometer durch das 5000 Hektar großes Areal. Aussen rum währen es etwa 50 Kilometer. 2500 Hektar sind schon wieder renaturiert und bilden wieder pflanzen, diese Saaten sind im Torf drin.(Man muß den Vortrag gehört haben sonst “Bahnhof”!)
Der Bund, speziel die Marine, hat hier sechs Sendemasten aufgerichtet, einer 352 Meter hoch. sie sind abgespannt und stehen auf einer Keramikkugel. sie stehen nicht ohne Grund dort, diese Masten brauchen einen nassen Untergrund als Gegenpol und das Moor bleibt immer nass. Somit, der idealer Standort. Dort können sie alle U-Boote unter Wasser befehle senden, nichts anderes.
Sonntag, der erste Sturm kommt über uns. Wir sitzen im Caravan und staunen über die Stärke. Helmut geht rüber zur Gaststätte zum bezahlen. Es gibt Ungereimtheiten mit dem Wirt "Cassi" (der Wirt ist voll in Ordnung, es lag an mir) aber sie werden bereinigt, ein Bier und zurück. Morgen wollen wir los aber über Nacht, der Sturm wird immer mehr und heftiger.
Montag, wir können nicht los, der Sturm immer heftiger. Der Caravan wird richtig geschüttelt. wir machen es uns gemütlich, lesen, stricken und aus dem Fenster schauen.
Dienstag, immer noch der Sturm, bis 160 und 180 Std/km, keine Chance damit auf die strasse zu fahren. Also das gleiche Programm wie Montag.
Mittwoch, der Sturm flaut ab, ich gehe bezahlen und dann gehts los. wir wollten irgendwo an der Küste einen Campingplatz anlaufen. über Wilhelmshafen, Bremerhaven, Cuxhaven, es war uns alles zu teuer. über 25€ die Nacht, nicht mit uns. (Ich möchte mich hier nicht nochmal über die Preise erregen.) Der Schreiber beschließt Buxtehude an zu fahren.
Aber in Unwissenheit fahren wir an Buxtehude vorbei. Auf einer parallel laufende Strasse, extra für das Airbus-Werk Finkenwerder gebaut, von dort sieht man die Ausmaße vom “AIRBUS-SPEKTAKEL”, dort laufen Dimensionen, bei Finkenwerder, wie bei der “Meier-Werft” in Papenburg. Die Macht der Industrie! Also erst wieder die B-73 suchen, zurück Buxtehude. Caravan-Christel ist schon leicht genervt, endlich 20 Uhr auf den Platz in Buxtehude. Schnell abgekuppelt und meine Christel in das nächstgelegene Steakhaus zum Abendschmaus eingeladen. So, wieder Friede, Freude, Eierkuchen und  ab ins Bett.
Donnerstag, wir zählen 25 WoMos und 2 Caravan Fahrer. Wir gehen Schoppen und Kaffee trinken und Mittagessen im Caravan. Es fahren etwa 10 WoMos weg. Wir halten Mittagsschläfchen, denn es regnet. Der Platz füllt sich wieder mit WoMos.
Freitag, es ist Karfreitag und wir Chillen. Nun sind es 30 WoMos und wir die einzigen Caravan Fahrer. Die WoMos werden größer, "Flair” und “Holliday” und “Comander-Tripple.e" bis 10 Meter und tolle andere. Es ist schon eine” EURO-FLOTTE” unterwegs, viele ab 60 Jahre aufwärts. (Wahrscheinlich der letzte Traum.)
Samstag, wir möchten weiter, alle Behälter leeren, stützen hoch, an kuppeln, Spiegel Verlängerungen montieren. derweil ist Caravan-Christel einkaufen. wir wollen von Buxtehude nach Artlenburg. nach zick zack Fahrt über Buchholz, Thiershop, Winsen-Luhe, um aus dem Autobahn Wirrwar bei Harburg zu entkommen.
In Winsen-Luhe Pause und Käffchen trinken und weiter am Deich nach Artlenburg. Der Preis stimmt und wir bleiben eine Nacht. Den Platz werden wir öfter an fahren. (Und können den auch weiter empfehlen.) Zu um 19 Uhr schlendern wir zum Deichplatz dort ist Osterfeuer mit Bratwurst, Punsch und Bier. Wir bleiben 2 Stunden aber dann wird es kalt. Über Nacht bekommen wir minus 1 Grad aber im Caravan 25 Grad plus.
Ostersonntag, wir streben die Heimreise nach Mölln an, es war eine gute Fahrt mit allerlei Erlebnissen.

1 Kommentar:

  1. Sehr interessanter Bericht gut geschrieben. Viel Regen aber trotzdem Spaß gehabt! Weiter so.

    Gruß aus Bad Salzuflen von wowa- Stellplatz.de

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